Was bedeutet die Abkürzung ESG?
ESG ist steht als Abkürzung von Einscheiben-Sicherheitsglas.
Wie wird EGS Produziert und was sind seine Eigenschaften?
Das ESG Glas wird nach seiner Kanten- und Flächenbearbeitung in einem ESG-Ofen erhitzt, um danach recht zügig in einer zweiten Kammer abgekühlt zu werden. Dadurch entsteht im Glas eine sogenannte Zug- und Druckspannung. Geht das Glas einmal kaputt entstehen so kleinere Bruchstückchen, welche nicht so scharfkantig sind wie normales Fensterglas.
Wie sicher ist ESG?
Sicherheitsglas (ESG) kann ggfs. auch einmal von allein durch Nickel-Sulfid-Einschlüsse (NiS) kaputt gehen. Die Wahrscheinlichkeit liegt statistisch bei einem Bruch auf ca. 400 Tonnen Glas. Durch einen Heißlagerungstest (Heat-Soak-Test) kann dieses Risiko auf ein statistischen Risikowert von ca. 1 Bruch bei 20.000 Tonnen Glas reduziert werden. Diese Eigenschaft ist bei allen Gläsern und Glasherstellern gleich. Wir empfehlen daher den Heißlagerungstest zu nutzen, zumindest aber eine Glasversicherung vorzuhalten. Schließlich kann man selbst auch einmal durch eine Unachtsamkeit das Glas zerstören.
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